Babyphone im Test: Reer Babyphone Rigi 400


Letzte Woche wollten mein Mann und ich gerne mal wieder auf der Couch einen Film schauen, während unser Kleiner schlief. Problem: wir möchten, dass er in Ruhe weiterschlafen kann und nicht den Film als Hintergrundgeräusch hat – wenn wir ihn allerdings ins Schlafzimmer legen, hören wir ihn nicht, wenn er schreit. Also war klar: ein Babyphone muss her. Wie zufrieden wir mit unserer Entscheidung sind, könnt ihr hier lesen.

Unsere Wahl: Das Reer Babyphone Rigi 400

Eine Woche später war das Babyphone unserer Wahl, das Reer Babyphone Rigi 400 bereits unterwegs. Ausschlaggebend für unsere Neuanschaffung waren für uns folgende Punkte, die das Babyphone von Reer erfüllt:

  • strahlungsfreier Ruhemodus
  • Betrieb mit und ohne Akkus
  • Verstellbare Lautstärke bzw. Sensitivität
  • Kontrolllichter
  • Gürtelclips für mobilen Gebrauch
Reer Babyphone Rigi 400
Am Empfängergerät lässt sich die Lautstärke individuell regeln…
Reer Babyphone Rigi 400 Test
…und am Sendegerät die Sensibilität
Reer Babyphone Rigi 400 Test
Praktisch für nachts: ein integriertes Schlummerlicht am Sendegerät.
Reer Babyphone Rigi 400 Test
Praktisch für tagsüber: das Empfangsgerät mit Akkubetrieb lässt sich mit einem Clip am Gürtel befestigen. So kann ich mich frei in der Wohnung bewegen und verpasse keinen Ton.

Erste Testphase vom Reer Babyphone

Pünktlich, als der Kleine eingeschlafen war, kam es auch tatsächlich an und wir freuten uns schon auf einen entspannten Film am Nachmittag. Natürlich kam es, wie es kommen musste und er schlief nicht mal, bis wir die Bedienungsanleitung gelesen hatten. Trotzdem haben wir in den letzten Tagen immer mal wieder, auch ohne dass ein Film lief, das Babyphone ausprobiert. Wenn mein Mann z.B. morgens noch länger mit dem Kleinen liegen blieb, legte ich das Babyphone daneben und trug das Elternteil mit dem Gürtelchip bei mir. So konnten wir die Funktionsweise erst einmal ausgiebig testen, bevor wir wir den „Ernstfall“ proben. Außerdem haben wir festgestellt, dass man so einem Gerät erst einmal misstraut, ob es auch wirklich Alarm schlägt, wenn es nötig ist.

Wir haben schnell gelernt, dass verschiedene Faktoren tatsächlich zu einer unbefriedigenden Funktionsweise führen können und so das Misstrauen erst einmal zu bestätigen scheinen: Erstens sollte kein anderes Gerät, das Funkwellen ausstrahlt in der Nähe stehen. In unserem Falle ein Funkwecker, den wir dann entfernt haben. Zweitens darf man sich nicht wundern, dass das Gerät erst reagiert, wenn der Kleine richtig schreit, wenn die Sensitivität am Sendegerät auf ganz niedrig gestellt ist. Und drittens darf kein Kissen, Mensch oder ähnliches zwischen der Lautquelle (Baby) und dem Babyphone liegen.

Seitdem wir diese Punkte beachten, sind wir mit dem Gerät absolut zufrieden. Wann immer wir unseren Kleinen im Schlafzimmer noch etwas weiterschlafen lassen, selbst aber schon aufstehen wollen, nutzen wir die Vorteile des Babyphones. Und das, obwohl ich bei Anschaffung fest der Meinung war, wir würden es nur in Ausnahmefällen, z.B. eben wenn wir einen Film schauen, einsetzen. Besonders den Gürtelclip habe ich sehr zu schätzen gelernt – auf diese Weise kann ich ungestört aufräumen, putzen oder kochen, ohne das Empfangsgerät von Raum zu Raum umzustecken bzw. bewusst mitzutragen.

Als teilweise übernervöse Erstlings-Eltern laufen wir trotzdem von Zeit zu Zeit ins Schlafzimmer, um sicher zu gehen, dass es ihm gut geht und er weiter tief schläft, aber grundsätzlich vertrauen wir dem Reer Babyphone und sind froh über unsere Anschaffung.

 

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