Dampfgarer und Mixer

    Dampfgarer und Mixer für Babybrei: Brauche ich das?


    Brei für Dein Baby kannst Du ganz easy selbst zubereiten. Entweder mit Topf und Pürierstab oder in einem Kombinationsgerät aus Dampfgarer und Mixer. Welche Vor- und Nachteile die Zubereitung in einer solchen Küchenmaschine bringt, und ob sich die Anschaffung lohnt, liest Du hier.

    Von der Funktionsweise her sind die meisten Dampfgarer und Mixer zunächst sehr ähnlich. Alles, was Du tun musst, ist Gemüse waschen, schnippeln, und rein damit. Der Garzeit entsprechend  Wasser in die dafür vorgesehene Öffnung füllen und los geht’s. Gemüse, wie Broccoli oder Blumenkohl,  ist innerhalb einer Viertelstunde gar – Kartoffeln und Möhren können aber auch mal 20-25 Minuten dauern. Wenn Du einen Kartoffel-Gemüse-Brei zubereiten möchtest, tust Du die Kartoffeln entsprechend früher ins Gerät. Sogar ein kompletter Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei lässt sich im Dampfgarer zubereiten. Nachdem alle Zutaten gar sind, ertönt ein lauter Piepton. Häufig drehst Du den Behälter jetzt einfach um und mixt die Zutaten, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben.

    Vorteile von Dampfgarer und Mixer:

    Die Kombi-Geräte lassen sich super mit nur einer Hand bedienen – so bleibt Dir ein Arm immer frei fürs Baby. Während der Zubereitung musst Du nicht die ganze Zeit daneben stehen. Hier kann nämlich nichts anbrennen oder überkochen! Im Gegensatz zur Pürierstab-Methode gibt’s außerdem keine Sauerei, denn der Brei wird im geschlossenen Behälter gemixt. Und zur Reinigung kannst du alle abnehmbaren Teile einfach in die Spülmaschine packen. Der größte Vorteil beim Dampfgaren ist aber, dass die wertvollen Vitamine von Gemüse und Co. erhalten bleiben.

    Nachteile von Dampfgarer und Mixer:

    Ein kleiner Nachteil ist, dass Du keine riesigen Mengen Brei auf Vorrat zubereiten kannst. Das Fassungsvermögen des Behälters ist – je nach Hersteller – auf 700 bis 1500 ml begrenzt. Im Topf könnte man theoretisch mehr zubereiten und dann einfrieren. Das ist jedoch Geschmackssache. Ich persönlich mag’s lieber frisch. Der relativ hohe Anschaffungspreis ist das größte Manko beim Dampfgarer & Mixer. Ab etwa 100 Euro sind die Kombi-Geräte zu haben, Garer allein (manchmal auch mit Fläschchen-Sterilisations-Funktion) gibt’s schon ab circa 50 €.

    Verschiedene Modelle:

    Neben simplen Dampfgarern und Mixern, wie dem von  Philips Avent, gibt es Geräte, die zusätzlich Speisen auftauen und erwärmen können, z.B. die Küchenmaschine Babycook Original von Beaba  – oder sogar Fläschchen sterilisieren.

    Fazit:

    Ich selbst habe einen kombinierten Garer und Mixer und bin super zufrieden damit. Zum Beikost-Start meines Sohnes war das Gerät täglich im Einsatz und obwohl Niklas längst aus dem Breialter raus ist, nutze ich es teilweise noch heute zur Herstellung von Apfelmus oder zum Garen von Brokkoli. Ich finde den Dampfgarer einfach mega praktisch, weil er so einfach zu bedienen und vor allem zu reinigen ist. Wer nicht wie ich bereits einen Dampfsterilisator oder eine Mikrowelle hat, für den würde sich aber durchaus die Anschaffung eines Multifunktionsgerätes lohnen. 

     

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