Besuch in München bei meinen Babyartikel.de-Kollegen

    Baby-Update: 14. Woche – Besuch bei meinen Babyartikel.de-Kollegen


    Diese Woche war es endlich so weit: Wir machten einen München-Tagesausflug und besuchten meine Babyartikel-Kollegen. Da wir von Oma und Opa aus starteten, waren es nach München nur 200 km anstatt 600 km, wie von Berlin aus. Mit von der Partie waren Papa, der kleine Spatz (14 Wochen alt) und meiner einer. Unser Großer (3 Jahre) durfte einen schönen Oma-Opa-Tag verbringen (die Bücherei besuchen, durchs Grüne spazieren und Eisenbahnen begutachten).

    Vorbereitungen

    Laut Plan (Google Maps) braucht man für die 200 km nur zweieinhalb Stunden. Eigentlich! Doch mit einem 14 Wochen alten Knaben, braucht man unter umständen länger. Vor allem, wenn die drei Stunden Stillabstand mal kürzer ausfallen – oder einfach ungünstig liegen … Daher rechneten wir einen Still-Puffer von einer Stunde mit ein. Quasi eine normale oder 2 kleine Stillpausen (inclusive Gewickel natürlich). Da wir um 12:00 Uhr mit meinen Kollegen zum Mittagessen verabredet waren, hieß das um 8:30 Uhr losfahren. Um auf Nummer sicher zu gehen haben wir noch mal eine halbe Stunde Puffer dazu gerechnet (für Berufsverkehr oder Sonstiges). Also 8:00 Uhr spätestens losfahren. Soweit zur Zeitplanung. Papa hat dann am Abend vorher noch getankt, damit wir auch wirklich gleich losdüsen konnten.

    Hinfahrt

    Wir fuhren dann also morgens wie geplant um 8:00 Uhr los. Ok, wir hatten uns 7:30 Uhr vorgenommen, damit wir um 8:00 Uhr auch tatsächlich alle im Auto sitzen und nicht auf dem Klo oder sonst wo (ihr wisst, was ich meine …). Unser Kleiner war kurz vor der Abfahrt recht quengelig. Aber das war kein Wunder, denn er hat schon seit 4:00 Uhr darauf gewartet, dass es endlich losgeht. Mensch, dass die Eltern auch immer so lange brauchen, bis sie in die Pötte kommen … Naja, der Vorteil war, dass unser kleiner Spatz nach nur ein paar Minuten Fahrt einschlief und wir so ganz entspannt unsere Münchenreise antreten konnten. Überraschenderweise hielt er dann auch länger durch als gedacht und wachte erst gegen 10:00 Uhr auf, um nach Stillnachschub zu verlangen. Wir hielten auf einer Raststätte kurz vor dem Münchner Ring. Für den Kleinen gabs lecker Muttermilch und für Mama nen Latte Macchiato :-) Nach einer Dreiviertelstunde, so gegen 10:45 Uhr fuhren wir dann auf den Ring. Ich war voller Vorfreude und dachte tatsächlich wir wären um 11:00 Uhr in Aschheim und ich könnte in aller Ruhe noch allen Kollegen ‚Hallo‘ sagen. Tja, Stilldemenz! Für alle, die den Münchner Ring nicht kennen: Man fährt nicht in einer Viertelstunde eben mal kurz um München herum. Nein, auch nicht in einer halben Stunde. Jedenfalls nicht unter der Woche, den Tag über.

    Vorort

    11:30 Uhr waren wir dann endlich in Aschheim und unser kleiner Spatz wach und unpässlich. Also doch nicht noch kurz ‚Hallo‘ sagen, sondern noch mal kurz anlegen, ins Tuch wickeln und zum Restaurant laufen. Kurz nach 12:00 Uhr konnte ich dann endlich meine lieben Kolleginnen drücken. Die knappe Stunde ging natürlich viel zu schnell rum, aber es war fast so wie vor drei Jahren in der Mittagspause. Einfach schön Mittagspause machen und quatschen! Da unser kleiner Spatz im Tuch gemütlich schlief, war ich ganz entspannt und konnte das Essen und die Unterhaltung richtig genießen! Nach dem Essen bin ich dann noch schnell durch die Büroräume geeilt, da wir 13:30 Uhr schon wieder weiter mussten. Sorry an der Stelle an alle Kollegen, mit denen ich mich nicht mehr unterhalten konnte! Hoffe, dass ich nächstes Mal mehr Zeit dazu habe!!!

    Rückfahrt

    Um 14:00 Uhr haben wir uns dann noch mit einer Münchner Freundin zum Kaffee getroffen und mussten um 16:00 Uhr schon wieder den Rückweg antreten. Wir wollten um spätestens 20:00 Uhr wieder bei meinen Eltern sein, da sie noch einen Termin hatten. Und tatsächlich hatten wir wieder knapp vier Stunden für die Fahrt gebraucht: Zweimal Stillen, bespielen, bespielen, bespielen und beruhigen, beruhigen, beruhigen. Kann gut verstehen, dass der Kleene zum Schluss die Nase voll hatte vom Autofahren und froh war, als wir wieder zu Hause waren.

    Fazit

    Im Grunde muss man sagen, für einen Tagesausflug sind acht Stunden Fahrt zu vier Stunden Aufenthalt kein so gutes Verhältnis. ABER wir waren so froh, dass wir diese Münchenfahrt machen konnten, dass der Große gut versorgt war und der Kleine so gut mitgemacht hat! Ich hab mich so gefreut Euch endlich mal wieder zu sehen!!! Hoffentlich dauert es bis zum nächsten München-Besuch nicht noch einmal drei Jahre. Aber vielleicht sehen wir uns ja auch mal wieder in Berlin?! :-) Viele liebe Grüße, Eure Anne

    Sale

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