bieco rutscher

Erfahrungsbericht: Rutscher von bieco


Pünktlich an ihrem ersten Geburtstag hat meine Tochter Sina ihre ersten freien Schritte gemacht – die waren noch ganz schön wackelig. Heute, knapp zwei Monate später, können wir kaum mehr glauben, dass sie mal nicht laufen konnte. Zeit also über die Anschaffung eines Rutschers nachzudenken. Denn der macht nicht nur Spaß, sondern trainiert auch noch Koordination und Gleichgewichtssinn. Wir haben uns für den Holzrutscher von bieco entschieden und diesen für euch getestet.

Was ist eigentlich ein Rutscher?

Als ich meinem Mann von der Idee erzählte, unsere Tochter mit einem Rutscher auszustatten, schaute er mich etwas ratlos an. Er konnte sich tatsächlich nichts unter dem Begriff vorstellen. Daher vorab eine kurze Erklärung für alle, denen es ähnlich geht. Der Name des Fahrzeugs lässt eigentlich schon erahnen, worum es geht: Um den Rutscher in Gang zu setzen, werden keine Pedale eingesetzt, sondern die Beine. Mit den Füßen stößt das Kind sich ab und rutscht so vorwärts oder wahlweise rückwärts. Im Gegensatz zu einem Laufrad, das nur zwei Räder hat, hat ein Rutscher in der Regel vier Stück davon. So sind die Rutscher bzw. Vierräder kippsicher und als Einstiegsmodell für Kleinkinder geeignet.

Der bieco Rutscher – kurz vorgestellt

Der Rutscher von bieco ist aus robustem Vollholz gebaut und sieht in den Farben Blau und Grün zudem auch noch gut aus. Die vier Räder sind aus Kunststoff und leicht zu reinigen. Man kann den Rutscher also auch super mit nach draußen nehmen. Die Griffe sind ebenfalls aus Kunststoff und haben eine strukturierte Oberfläche, die für einen guten Halt sorgt. Das Fahrzeug hat eine ausladende Sitzfläche und eine angedeutete Lehne. Das sorgt für einen guten und sicheren Sitz. Der Rutscher kann nach Herstellerempfehlung ab einem Alter von 12 Monaten genutzt werden.

bieco rutscher

Auf die Plätze, fertig, aufgebaut!

Der Holzrutscher wird in einigen Einzelteilen geliefert. Es liegt eine bebilderte Anleitung dabei, mit der der Aufbau schnell und einfach von statten geht. Sinas Interesse war schon bei der Produktverpackung geweckt. Diese ist nicht einfach ein Karton, sondern ein Karton mit Griff – von der Form her erinnert er ein bisschen an einen Koffer. Das fand Sina super – ihr Papa hatte kaum alle Teile herausgeräumt, da war sie schon dabei ihn mit Bauklötzen zu befüllen und durch die Gegend zu tragen. Kurze Zeit später wurde sie aber doch neugierig, was da zusammengeschraubt wurde und wir mussten aufpassen, dass sie nicht die Einzelteile des Rutschers in ihr „Köfferchen“ räumte.

Ab geht der Rutscher!

Nachdem der Rutscher fertig aufgebaut war, wurde er genau von Sina inspiziert. Schnell stellte sie fest, dass er sich schieben lässt und schob ihn fröhlich durch das heimische Wohnzimmer. Nachdem wir ihr geholfen haben, auf den Rutscher aufzusteigen, dauerte es nicht lange und sie hatte den Dreh raus. Das sah anfangs noch etwas steif aus, wurde aber jeden Tag besser. Mittlerweile heizt sie ganz schön mit dem Rutscher durch die Gegend. Allerdings braucht sie immer noch Hilfe beim Auf- und Absteigen. Mit ihren 14 Monaten sind die Beine schlichtweg noch ein bisschen zu kurz. Das tut ihrer Freude aber keinen Abbruch.

 

Sale

Fazit zum bieco-Rutscher

Wir wollten gerne einen Rutscher aus Holz, weil uns diese einfach besser gefallen als Plastikmodelle. Der Rutscher von bieco ist sehr stabil und dadurch standsicher. Ich war überrascht, wie intuitiv er scheinbar ist. Denn obwohl meine Tochter noch nie auf einem Rutscher saß, wusste sie sehr schnell, was sie tun musste. Am Ende zählt das Urteil vom Kind und Sina gefällt ihr Vierrad offensichtlich ausgesprochen gut.

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