Test: AVENT Babyphone Eco DECT SCD505/00


Babyphone – ja oder nein?

Werdende Eltern, die in voller Vorfreude auf Ihren Nachwuchs warten und in Zuge dessen fleißig den Haushalt babysicher machen, stellen die Notwendigkeit eines Babyphones meist in Frage – vor allem, jene, die eine Wohnung bewohnen. Wir waren zunächst auch nicht sicher. Man wird ja wohl sein Baby in einer 3-Zimmer-Wohnung weinen hören, dachten wir? Schließlich haben wir uns dann doch dafür entschieden und ich sag’s euch, es war eine gute Entscheidung.

Die Qual der Wahl

Die Auswahl an Babyphones ist mittlerweile enorm: Da gibt es die Standard-Varianten, dann jene mit eingebauter Video-Funktion oder sogar welche mit Atmungskontrolle – und als wäre das nicht schon genug, gibt es auch noch mehrere Hersteller. Da wir mit Philipps AVENT bereits gute Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns für das Modell Eco DECT SCD505/00 entschieden. Online von den Kunden als sehr positiv bewertet und vom ETM Magazin mit „Sehr gut“ ausgezeichnet, erfüllte es auch alle von uns gewünschten Kriterien. Denn neben einer einwandfreien Klang-Funktion, hat es auch eine Reichweite von 330 Metern. Nicht, dass unsere Wohnung so groß ist, da wir aber den Sommer in einem Ferienhaus mit Garten verbringen und auch sonst das Jahr über oft bei den Großeltern, welche ebenfalls ein Haus haben, sind – war uns eine große Reichweite wichtig. Auch der Preis von 72,99 Euro schien sehr fair und so wurde über babyartikel.de bestellt. Nach einigen Tagen hielten wir das gute Stück in den Händen und waren wie immer ganz neugierig es direkt auszupacken und zu testen. Optisch sehr schlicht gehalten, passt es ideal zu verschiedensten Stilen ohne groß aufzufallen. Babyphone

Optimale Überwachung

Die Haupteinheit, welche mit einer Entfernung von mindestens einem bis zu maximal zwei Metern neben das Gitterbett beziehungsweise den Schlafort des Babys platziert werden soll, kann entweder an das Stromnetz angeschlossen oder mit Batterien betrieben werden. Erstes eignet sich natürlich am besten, allerdings wird empfohlen, im Falle eines Stromausfalles die Einheit bereits von Beginn an mit Batterien (4 Stück) auszustatten, sodass sie jederzeit betriebsbereit ist. Die Elterneinheit gehört mit zwei Batterien versorgt und lädt diese durch den mitgelieferten Adapter immer wieder auf. Der Klang ist wirklich kristallklar, es reicht ein unruhiges Wälzen im Bett und schon hört man es über die kabellose Elterneinheit. Dies ist der DECT-Technoligie, die 100% störungsfreies Übertragung und beste Tonqualität verspricht, zu verdanken. Man kann übrigens die Mikro-Empfindlichkeit der Babyeinheit ändern. Diese lässt sich auf 5 Stufen, entsprechend den Umgebungsgeräuschen im Zimmer, einstellen – hierfür drückt mein seitlich auf der Elterneinheit „sensitivity“. Bei Stufe 1 bis 4 wechselt die Einheit immer in den Ruhemodus, wenn es keine Geräusche gibt, bei Stufe 5 bleibt das Mikrofon konstant an. Seitlich findet man auch noch einen anderen Knopf und zwar „talk“. Drückt man diesen kann man mit dem Baby sprechen, funktioniert ähnlich wie ein Walky Talky. Und dann gibt es auf der Elterneinheit noch den „ECO Modus“, der im aktivierten Zustand weniger Strom verbraucht, aber auch die Sendeleistung bis zu 60% reduziert. Deshalb eignet sich dieser nur, wenn man das Baby aus geringer Entfernung überwacht.

Babyphone

Tolle Extras

Neben den bereits oben erwähnten Extras der Elterneinheit, begeistert aber auch die Babyeinheit des Babyphones mit zusätzlichen Eigenschaften. Und zwar ist diese mit einem Nachtlicht in süßer Halbmondform ausgestattet, die für angenehme Lichtverhältnisse im Raum sorgt und einer Schlaflied-Funktion, die fünf bekannte Einschlaflieder abspielt. Diese wirken auf unseren kleinen Mann übrigens sehr beruhigend. Praktisch ist auch der „Page“-Knopf, findet man einmal den kabellosen Hörer nicht, einfach auf den Knopf klicken und die Elterneinheit macht mit einer Melodie auf sich aufmerksam. Babyphone

Fazit

Ob ihr nun in einer Wohnung oder einem Haus lebt – glaubt mir, die Investition in ein Babyphone werdet ihr nicht bereuen. Denn ganz gleich, ob euer Baby einen Raum weiter oder einen Stockwerk höher schlummert, es ist ganz einfach entspannter mit Babyphone. Man kann die Tür ins Kinderzimmer schließen und sich beruhigt anderen Dingen widmen, ohne jedes Mal nachsehen zu müssen, ob alles in Ordnung ist. Und ist das Kindlein wach, ganz gleich ob weinend oder still, werdet ihr es mitbekommen. Denn selbst bei der kleinsten Veränderung des Geräuschpegels im Zimmer, ja selbst das Bewegen der Decke, schaltet sich die Elterneinheit ein. Bei muss ist es jetzt immer mit dabei – auch wenn es nur für einen Nachmittag zu den Großeltern geht. Mehr Lesestoff gibt es auch auf meinem Mami-Blog Prêt à Baby! Ganz Liebe Grüße, Eure Kristina

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