Wadenkraempfe in der Schwangerschaft

    Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft – Was kann ich tun?


    Viele Frauen leiden  in der zweiten  Schwangerschaftshälfte unter Wadenkrämpfen. Aber was sind die Ursachen für Wadenkrämpfe in der Schwagerschaft, und was kann man dagegen tun?

    Ursachen für Wadenkrämpfe:

    • Häufig ist es ein Mineralstoffmangel (Magnesium, Calcium oder Kupfer) die Ursache.
    • Bei manchen Frauen werden Giftstoffe über Nacht nicht abtransportiert.
    • In manchen Fällen liegt ein Problem mit den Venen zugrunde.
    • Manchmal ist auch ein Bewegungsmangel die Ursache.

    Was könnt Ihr tun?

    • Ernährung: Ernährt Euch Calciumreich (z.B. viel Getreide, Milchprodukte), magnesiumreich (in Mineralwasser, Mandeln). Aprikosen haben ebenfalls viel Mineralstoffe. Ein Tee aus Baldrian, Hopfen, Melisse, Majoran und Thymian wirkt entspannend und hilft so den Wadenkrämpfen vorzubeugen.
    • physikalische Therapie: Bewegt Eure Beine viel, z.B. indem Ihr die Fußspitzen mehrmals täglich zum Körper ranzieht. Auch schwimmen hat eine entspannende Wirkung. Auch eine Massage mit einem Kamillenöl oder Krampfadernöl ist sehr empfehlenswert
    • naturheilkundliche Medikamente: Neukönigsförderer Mineraltabletten oder das Schüssler Salz Magnesium phosphoricum  bilden eine gute Alternative zum herkömmlichen Magnesium.

    Nebenwirkungen des Magnesium:

    • weicher Stuhlgang, manchmal sogar Durchfall
    • Übelkeit und Erbrechen
    • Müdigkeit
    • niedriger Blutdruck
    • Schlafprobleme (vor allem zwischen 3 und 4 Uhr), was man später auch beim Kind feststellen kann
    • Wenn Ihr viel Magnesium in der Schwangerschaft genommen habt, könnt Ihr bei Eurem Kind auch viel Schluckauf und manchmal auch Bauchschmerzen beobachten.
    • Manche Frauen berichten auch über Schmerzen an den Brustwarzen.

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