Männer bei der Geburt

    Was können Männer bei der Geburt tun?


    Heute sind Männer bei der Geburt keine Seltenheit mehr. Aber viele Männer haben Angst, weil sie nicht wissen, was sie machen sollen. Aber ich kann Euch beruhigen. Es gibt viele Dinge, die Ihr als Männer tun könnt. Das Allerwichtigste ist, dass Ihr für Eure Partnerin da seid. Allein schon Eure Anwesenheit bewirkt, dass Eure Partnerin sich in dieser ungewohnten Situation sicherer fühlt. Natürlich könnt Ihr auch aktiv Eure Partnerin unterstützen:

    • bringt Ihr was zu Essen oder zu Trinken
    • sorgt für einen kalten Waschlappen oder eine Wärmflasche, wenn Eure Partnerin das wünscht
    • ihr könnt auch angenehme Musik auflegen
    • manchen Frauen tut auch eine Massage gut, vielleicht die Füße oder der Rücken

    Wenn das im Klinikalltag einmal etwas untergehen sollte, sorgt dafür, dass die Intimsphäre Eurer Partnerin gewahrt wird (helft Ihr beim Zudecken oder beim Anziehen), auch das Wechseln der Position oder der Lage bedarf manchmal auch Eurer Hilfe. Ihr könnt auch so etwas wie ein Coach für Eure Partnerin sein: Helft Ihr, wenn sie mit der Atmung nicht gut zurecht kommt oder erinnert sie an eine Pause zwischen den Wehen. Wenn Eure Partnerin aber lieber in Ruhe „arbeiten“ will, dann seid nicht enttäuscht. Aber denkt dabei immer auch daran, dass eine Pause für Euch auch sehr wichtig ist. Dann werdet bestimmt auch Ihr, die Geburt Eures Kindes gut überstehen und eine gute Unterstützung für Eure Partnerin sein.

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