2. Video-Konzept


Wir haben hier ein paar Erfahrungen zusammengefasst, wie ihr mehr aus euren Videos rausholen könnt.

1. Das Konzept

Es lohnt immer, sich vor Drehbeginn Gedanken über das Konzept des Videos zu machen. Das Konzept sollte möglichst in einem Satz formuliert werden können. Eine klares Konzept hilft dir dabei, bei der Videoproduktion nicht zu weit von der Kernaussage abzuschweifen und den Fokus auf die wichtigen Dinge zu setzen. Außerdem ist das Konzept wichtig, um dein Video später bekannt zu machen, denn nur wenn du den Inhalt deines Videos in einer knappen Überschrift auf den Punkt bringen kannst, werden potentielle Zuschauer dein Video auch anklicken.

2. Das Storyboard

Wenn dir das Konzept klar ist, solltest du dir ein kleines Storyboard in Form von Stichpunkten oder kleinen Zeichnungen ausdenken, mit dem du die Kernaussage des Videos vermitteln möchtest. Ein Storyboard beschreibt die einzelnen Szenen des Videos und sollte immer einen Spannungsbogen aufbauen. Statistiken besagen, dass Videos in einer Länge von maximal 5 Minuten bei den Zuschauern am beliebtesten sind. Je nach Thema oder Produkt kann das Video natürlich auch länger oder kürzer sein. Zu lange Videos sollten jedoch vermieden werden, weil sie den Zuschauer schnell langweilen.

Ein typisches Storyboard für ein Kinderwagen-Review könnte zum Beispiel so aussehen:

  1. Kurze Einleitung
    (Wer bin ich und was zeige ich in den nächsten Minuten?)
  2. Welche Anforderungen habe ich an einen Kinderwagen im Allgemeinen?
    (z.B. ich wohne in einer Großstadt, bin viel mit Bus und Bahn unterwegs und benötige deshalb einen wendigen, leichten Kinderwagen)
  3. Warum habe ich mich für dieses bestimmte Modell entschieden?
    (z.B. Kinderwagen XY soll laut Hersteller sehr wenig und leicht sein und  ich finde die Farbe toll. Gekauft habe ich den Kinderwagen bei XZY…)
  4. Vorstellung des Kinderwagens im Allgemeinen
    (z.B. es handelt sich um das Sondermodell X von der Marke Y, der Wagen kostet ca. 250 EUR)
  5. Vorstellung des Kinderwagens im Detail
    (z.B. Zeigen und Beschreiben der Funktionen. Besonderheiten sollten dabei mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden als Details, über die jeder Kinderwagen verfügt)
  6. Erfüllt der Kinderwagen meine Anforderungen?
    (z.B. welche Anforderungen erfüllt er gut und welche nicht so gut)
  7. Fazit
    (z.B. Für mich der perfekte Kinderwagen, für holprige Feldwege ist er jedoch nicht geeignet)
  8. Verabschiedung + Call to Action
    (z.B. Der Zuschauer hat sich dein Video bis zum Ende angesehen. Was soll er als nächstes tun? Gib ihm ein paar Inspirationen z.B. das Video kommentieren oder weitere Videos anschauen etc.)

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