mit Kinder im Auto verreisen

    Mit Kindern verreisen – im Auto


    „Wann sind wir endlich daaaa?“ lautet eine klassische Kinderfrage, die während längeren Autofahrten geradezu vorprogrammiert ist. Mit Kindern an Bord wird Autofahren zum Abenteuer. Snacks zwischendurch, Entertainment während des Fahrens und viel mehr Gepäck sind notwendig. Auch die Gewohnheiten aus kinderlosen Tagen, die 400 km zu den Schwiegerelten ohne Pause zu fahren, könnt Ihr mit Kindern auf der Rückbank getrost vergessen. Richtig geplant sind Autofahrten mit dem Nachwuchs trotzdem problemlos möglich. Hier kommen unsere besten Tipps für entspannte Autofahrten mit Euren Kids. 1. Das richtige Timing. Der ADAC empfiehlt, höchstens 2 Stunden am Stück zu fahren und nicht mehr als insgesamt 500 km pro Tag zurückzulegen, damit die Fahrt für Kinder und Erwachsene nicht zu anstrengend wird. Beim „Boxenstopp“ sollten Wickelräume, Hochstühle und kindergerechtes Essen vorhanden sein. Der ADAC gibt auf seiner Seite Auskunft über kinderfreundliche Raststätten in Deutschland. Denkt über die Möglichkeit einer Nachtfahrt nach. Der Vorteil: Ihr müsst nicht den Entertainer spielen, denn Eure Kinder schlafen auf der Rückbank. Der Nachteil: Ihr fahrt zu einer Zeit, zu der nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene ihr Leistungstief haben. 2. Die richtige Ausstattung. Eine gut gepackte Wickeltasche ist für unterwegs extrem wichtig. Packt lieber ein paar Windeln zuviel ein und vergesst nicht die Ersatzkleidung. Gegen direkte Sonneneinstrahlung hilft ein Sonnenschutz, der an der Scheibe befestigt werden kann. Dabeihaben solltet ihr außerdem genügend Getränke und Snacks von der nicht krümelnden Sorte. Geeignet sind zum Beispiel Früchteriegel oder Apfelschnitze. 3. Die richtige Kleidung. Denkt im Sommer an die Klimaanlage und im Winter an die Heizung. Zieht Euren Nachwuchs entsprechend an. Auch wenn es draußen kälter wird, reicht eine leichte Jacke meist aus. Gerät Euer Kleines in seinem Kindersitz ins Schwitzen, kippt im Auto schnell die Stimmung und der erste Halt wird notwendig, kaum dass Ihr losgefahren seid. 4. Etwas zum Ablenken. Kleine Babys sind im Auto meist noch die angenehmsten Reisegefährten. Das Geschaukel und die Motorengeräusche machen müde und so schlafen die Knirpse auch mal ein Stündchen durch. Sind Eure Kinder etwas älter, ist allerdings Kreativität gefragt. Ob der Nachwuchs während der Autofahrt Bilderbücher anschauen kann, müsst Ihr ausprobieren. Manchen Kindern wird übel, wenn sie den Blick von der Straße wenden. Besser geeignet sind Kinderlieder-CDs oder Hörspiele. Für Abwechslung sorgen auch Fingerspiele für die Kleinen und Phantasiespiele für die etwas Größeren. Lasst Euren Nachwuchs nach roten Autos Ausschau halten, spielt „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ oder versucht es mal mit dem Wortkettenspiel. [infobox bg=“redlight“ color=“black“ opacity=“on“ subtitle=“Beim Wortkettenspiel startet Ihr mit einem zusammengesetzten Wort. Euer Kind muss dann den zweiten Teil des Wortes zum ersten machen. Jetzt seid Ihr wieder dran. Beispiel: Haustür – Türglocke – Glockenspiel – Spielplatz…“]Unser Tipp gegen Langeweile im Auto[/infobox]

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