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ADAC Kindersitz-Test 2023: Die beste Babyschale ist günstig


Der ADAC haben auch in diesem Jahr wieder 20 neue Kindersitze und Babyschalen für verschiedene Altersgruppen getestet. Die gute Nachricht: Bis auf ein Modell haben alle Kindersitze den Test bestanden, eine preisgünstige Babyschale ging als Testsieger hervor. Lies hier, welche Modelle die Sicherheits-Experten empfehlen – und welcher Kindersitz im Test durchgefallen ist.

Welche Babyschale wurde Testsieger im ADAC Kindersitz-Test 2023?

Am besten abgeschnitten hat die Babyschale Joie i-Snug 2 + i-Base Advance. Die Tester vom ADAC lobten die stabile und sichere Montage auf der passenden Isofix-Basisstation sowie die einfache Handhabung.

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Beste Babyschale im Test: Die Joie i-Snug 2

Weitere Pluspunkte dieser Babyschale im Test sind:

  • Das geringe Gewicht: Die Joie i-Snug 2 wiegt nur 3,2 kg
  • Die ergonomische Gestaltung des Sitzes
  • Eine qualitativ hochwertige Verarbeitung und einfache Reinigung der Bezüge

Auch der günstigen Preis fand im ADAC-Test Erwähnung. Schließlich bekommst Du die Joie i-Snug 2 im Set mit Isofix-Basis für unter 300 Euro. Ohne Basis kostet die Babyschale nur rund 119 Euro – falls Du also kein Isofix im Auto haben solltest oder z.B. mit dem Wohnmobil unterwegs bist, machst Du hier ein echtes Schnäppchen. Allerdings empfiehlt der ADAC aus Sicherheitsgründen ausdrücklich, wenn möglich immer eine Isofix-Basis zu nutzen.

Wenn du gerne mehr erfahren möchtest, lies Jennifers ausführlichen Test-Beitrag zur i-Snug 2.

➔ Hier die Top 3 im Kindersitz-Test in der Kategorie Babyschale ab Geburt

ModellNotePreis (UVP)
Joie i-Snug 2 + i-Base Advance1,7269 Euro
Nuna Arra Next + Base Next1,8540 Euro
Joie i-Snug 2 (ohne Basis getestet)2,0119 Euro
Innovativ: Die Nuna Arra Next lässt sich in eine Liegeposition verstellen

Welche Kindersitze für Kleinkinder sind Testsieger im ADAC Test?

Welche Reboarder bzw. Kindersitze für Kleinkinder wurden Testsieger? Hier unterteilt der ADAC in verschiedene Kategorien:

 

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1. Baby & Kleinkind (40 bis 105 cm)

Diese Reboarder kannst Du dank passendem Sitzverkleinerer und Ruheposition bereits ab der Geburt verwenden – und bis zu einem Alter von ca. 4 Jahren bzw. 105 cm Körpergröße weiter bis ins frühe Kindergartenalter nutzen.

Folgende Reboarder erhielten Bestnoten vom ADAC:

ModellNote
Joie i-Harbour + i-Base Encore2,0
Bugaboo Owl by Nuna + 360 Isofix base by Nuna2,3
Britax Römer Dualfix Plus2,4
Sicher rückwärts untrerwegs im Joie i-Harbour

2. Kleinkind, Kind (61-105 cm)

In dieser Kategorie gewann der Reboarder Britax Römer Dualfix M (Note 2,3) – ein Reboarder, auf den Du nach der klassischen Babyschale umsteigen kannst. Er ist bis ca. 4 Jahre verwendbar.

3. Baby, Kleinkind, Kind (40-125 cm)

Es gibt tatsächlich auch Reboarder, also rückwärtsgerichtete bzw. drehbare Kindersitze, die schon für Neugeborene zugelassen sind – und bis zu einem Alter von ca. 7 Jahren bzw. einer Körpergröße von 7 Jahren verwendet werden können. Allerdings erhielt lediglich der 780 Euro teure Besafe Stretch B hier das mittelmäßige Ergebnis von 2,9.

Die Kindersitznorm i-Size hat sich durchgesetzt – und löst die alte Norm bald schrittweise ab. Und das aus gutem Grund: Die Befestigung mit Isofix gilt laut ADAC als deutlich sicherer als das Fixieren des Kindersitzes allein mit dem Fahrzeuggurt.

Welche Kindersitze empfiehlt der ADAC für ältere Kinder?

Du brauchst einen Kindersitz für Dein Kindergartenkind ab einer Körpergröße von 100 cm? Hier empfehlen die Experten des ADAC folgende Modelle:

ModellNotePreis (UVP)
Cybex Solution G i-fix1,7220 Euro
Nuna Aace LX1,9249 Euro
Swandoo Charlie1,9269 Euro

Alle diese Sitze sind bis max. 150 cm, also bis ca. 12 Jahre nutzbar.

Zu hohe Schadstoffbelastung: BeSafe iZi Twist M fällt im Kindersitz-Test durch

Ein schwarzes Schaf gab es dann nun doch im ADAC Kindersitz-Test 2023: Im Bezugsstoff des BeSafe iZi Twist M konnten die Tester den Schadstoff Naphtalin nachweisen – dieser steht in Verdacht, die Bildung von Krebszellen zu begünstigen. Schade, denn in puncto Sicherheit schnitt dieser Kindersitz gut ab.

ADAC-Kindersitz-Test 2023: Wie wurde getestet?

Wie jedes Jahr schickten die ADAC-Tester Kindersitze für alle Altersgruppen und Babyschalen durch einen speziellen Crashtest-Simulator und unterzogen die Modelle zusätzlich einem strengen Schadstoff-Test im Labor. Auf seiner Website erklärt der ADAC alle Details des Prüf-Verfahrens und auch, welche Kriterien für die Auswahl der Kindersitze gelten.

Kindersitze im ADAC-Crashtest

Getestet wurden die Kindersitze unter folgenden Kriterien:

  • Unfallsicherheit: Wie sicher ist der Sitz bei einem Front- oder Seitenaufprall?
  • Handhabung: Wie benutzerfreundlich ist der Kindersitz? Besteht z.B. das Risiko, ihn falsch einzubauen? Wie viel Platz braucht der Sitz im Auto? Kann man sich irgendwo einklemmen?
  • Ergonomie: Wie rückenfreundlich ist die Sitzposition? Kann das Kind bequem schlafen?
  • Schadstoffe: Enthält z.B. der Bezug gesundheitsschädliche Stoffe, die nicht mit Deinem Baby in Kontakt kommen sollten?

ADAC-Tipps zum Kindersitz-Kauf

Was solltest Du beim Kauf eines Kindersitzes beachten? Die Sicherheits-Experten vom ADAC haben bereits in den vergangenen Jahren 10 Tipps zum Kindersitz-Kauf im Video zusammengefasst.

Beim Klick wird dieses Video von den YouTube-Servern geladen. Details siehe Datenschutzerklärung.

ADAC Kindersitz Test 2023: Schau Dir die früheren / neueren Testsieger an

Dein favorisierter Kindersitz ist nicht dabei? Dann schau mal in den Beitrag zum zweiten ADAC Kindersitz Test 2023 (Herbst): 27 Sitze sind gut: Hier wurden 29 weitere neue Sitze und Babyschalen berichtet.

Außerdem haben wir in der Vergangenheit bereits über frühere ADAC Kindersitz Tests berichtet – viele der getesteten Kindersitze und Babyschalen sind immer noch empfehlenswert, die Testergebnisse sind nach wie vor gültig. Schau Dir im Magazin die Testsieger von 2022 und 2021 an – auch hier findest Du sichere Kindersitze, die Du mit gutem Gewissen für Dein Kind nutzen kannst.

Wenn Du Dich für die Details des ADAC Kindersitz Tests 2023 interessierst, kannst Du diese auf der Website des ADAC nachlesen.

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