Babybrille

    Braucht mein Baby eine Brille? – Sehschwächen bei Kleinkindern erkennen


    Wenn Mama oder Papa selbst eine Brille haben, empfiehlt sich schon bei den Allerkleinsten ein Besuch beim Augenarzt. Er findet schnell heraus, ob das Baby die Fehlsichtigkeit seiner Eltern geerbt hat, oder ob es altersentsprechend sieht. Gibt es in der Familie dagegen keine Brillenträger, fällt eine Sehschwäche beim Nachwuchs oft erst im Rahmen der U7 auf, die zwischen dem 21. und 24. Lebensmonat der Kinderarzt vornimmt. Hier erfährst Du, woran Du erkennen kannst, dass Dein Baby möglicherweise eine Brille braucht:

    Anzeichen einer Sehschwäche bei Babys

    Kleine Laufanfänger, die nicht gut sehen können, geraten häufiger ins Stolpern und haben Schwierigkeiten, die Balance zu halten. Auch versehentliches Stoßen an Möbeln kommt gehäuft vor. Weitere Merkmale sind Augenreiben, Blinzeln oder auch Stirnrunzeln. Beim Anschauen eines Bilderbuches, halten sich Babys und Kleinkinder mit Fehlsichtigkeit , das Buch gern direkt vor die Nase.

    Sofort zum Augenarzt solltest Du, wenn Dein Nachwuchs schielt, oder die Augen häufig reibt. Über weitere Alarmsignale, die den schnellen Gang zum Augenarzt erfordern, informiert das Kuratorium Gutes Sehen e.V.. Steht nach dem Gang zum Augenarzt die Diagnose Brille fest, ist das kein Grund zur Beunruhigung. Spezielle Baby- und Kinderbrillen sorgen dafür, dass die Brille passgenau sitzt und nicht weiter stört.

    Tipp: Ist Dein Baby etwa ein halbes Jahr alt, kannst Du spielerisch die Augen Deines Kindes testen. Setz Dich zu Deinem Baby und „versteck Dich“ hinter einem Buch, einem Kissen oder etwas anderem. Nur noch ein gerufenes „Kuckuck“ verrät dem Kleinen jetzt noch, wo Du bist. Dein Baby sollte jetzt mit Augen- und Körperbewegungen nach Dir suchen.

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