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Wellness-Programm ab der Geburt: Der Softtub Baby-Badeeimer im Test


Bevor ich Kinder hatte, kannte ich nur die klassische Babybadewanne und dachte, das wäre die „normale“ Art, ein Baby zu baden. Doch schon in der ersten Schwangerschaft hat uns eine Freundin von mir, die damals schon das 5. Kind hatte, ihren Badeeimer gezeigt. Ich weiß noch, wie fasziniert ich war, dass man bei ihrem schon einige Monate alten Baby eigentlich nichts machen musste, als ihn hinein zu setzen und zuzusehen.

Vor einigen Monaten habe ich unser drittes Baby zur Welt gebracht. Der dritte Junge. Wie auch seine zwei großen Brüder darf nun auch Baby Nr. 3 in einem Badeeimer baden – diesmal im neuen Softtub Badeeimer . Wie der Softtub im Vergleich zum Tummy Tub, den wir bisher verwendet hatten, bei uns abgeschnitten hat? Das verrate ich Dir jetzt.

Was ist besser: Badewanne oder Eimer für Babys?

Wenn Du Dich, so wie ich anfangs, fragst, was besser für Dein Baby ist, Badeeimer oder Badewanne: Das kommt auch darauf an, womit ihr Eltern euch wohler fühlt. Ich persönlich glaube, dass ein Badeeimer für kleine Säuglinge schöner ist. Aber Studien oder wissenschaftliche Erkenntnisse gibt es nicht direkt dazu.

Von einer Babybadewanne unterscheidet sich unser Softtub Badeeimer zunächst einmal ganz deutlich durch die Form. Das Baby liegt darin nicht, sondern hockt halb aufrecht. Dabei handelt es sich allerdings nicht um „echtes“ Sitzen, denn das sollten kleine Babys nach Möglichkeit noch nicht. Das Körpergewicht lastet nicht auf dem Steißbein, sondern Dein Baby hockt zusammengekauert mit angezogenen Beinchen, fast wie im Mutterleib. Ähnlich wie beim Tragen in einem Tuch oder einer Babytrage ist der Rücken rund und die aufrechte Haltung entsteht ganz natürlich. Du brauchst Dir also keine Sorgen machen, dass Dein Baby noch zu klein zum „sitzen“ ist.

Aber nicht nur die Haltung erinnert an die Zeit im Mutterleib. Durch die elastische Außenwand beim Softtub Badeeimer und den beengten Platz wird sich Dein Baby im warmen Wasser auf jeden Fall wohl fühlen. Die meisten Säuglinge genießen das warme Wasser und das Gefühl von Begrenzung um sich herum.

Der Softtub besteht aus transparentem, flexiblen Material, das ist einer sicheren Halterung steckt.

Ganz nebenbei sparst Du etwa 75% Wasser bei einem Babybad im Eimer. Denn mit einer wirklich kleinen Wassermenge ist Dein Kind trotzdem bis zum Hals von Wasser bedeckt. Im Vergleich zur Badewanne ist dabei nicht immer wieder der Bauch oder die Beinchen frei, sondern alles bleibt unter Wasser.

 

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So funktioniert der Softtub

Welcher Badeeimer ist der beste? Der Softtub Badeeimer im Vergleich

Der neue Softtub unterscheidet sich gleich auf den ersten Blick in einigen Punkten vom Tummy Tub und anderen Badeeimer-Alternativen:

  • Der Softtub steht auf zwei dicken Halterungen, sodass er praktisch nicht umfallen kann. Der runde Teil, in dem das Baby badet, berührt nicht den Boden.
  • Anders als normale Baby-Badeeimer besteht der Sofftub aus einem weichen Material, das bei Babys Fußtritten ein wenig nachgibt.
  • Der Softtub ist faltbar: Wenn er nicht gebraucht wird, kann man ihn auseinander bauen und in einer Schachtel verstauen, die viel weniger Volumen hat als der aufgebaute Badeeimer.
  • Der Softtub Badeeimer besteht aus vollständig recyclebarem Kunststoff.
Wenn er nicht (mehr) in Benutzung ist, lässt sich der Softtub Badeeimer klein verpacken.

Meine Erfahrungen mit dem Softtub Badeeimer

Schon beim ersten Baby ist mir am Tummy Tub Badeeimer eines aufgefallen: Er steht auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche und läuft dann nach oben hin auseinander. Zwar ist die Standfläche mit einem Silikonring gegen Wegrutschen gesichert, trotzdem haben wir immer gut aufgepasst, den Eimer nicht versehentlich zu kippen.

Bei Kind Nr. 2 war das Baden im Badeeimer dann tatsächlich mit ein wenig mehr Sorgen verbunden, immerhin war der wilde große Bruder nie weit entfernt. Es hat auch nicht lange gedauert, bis dieser den Badeeimer (ohne Baby und Wasser) herumgeworfen und kaputt gemacht hat. Danach haben wir uns einen anderen von einer Freundin geliehen.

softtub badeeimer

Der stabile und standfeste Softtub Badeeimer kam uns da beim dritten Kind genau richtig. Denn jetzt sind es schon zwei große Brüder, die darum konkurrieren, wer näher am Geschehen sein darf, wenn wir den kleinen Bruder baden. Dabei wird schon mal gezogen oder geschubst und ich bin froh, dass der Badeeimer dadurch nicht umfällt. Auch ein Herumwerfen ist nicht so einfach möglich, denn der Badeeimer von Softtub ist viel sperriger – und das Innere würde außerdem auch nicht brechen, weil es sich um weiches Plastik handelt.

Dadurch sind wir viel weniger zögerlich, dem Kleinen kurz ein Bad einzulassen, bevor ich ihn ins Bett bringe. Er genießt das warme Wasser sichtlich und liebt es, gegen die Wände zu treten.

Das einzige Problem – und das hatten wir mit jedem Baby bei jedem Badeeimer: Beim Baden rutscht er immer weiter nach unten zusammen und versucht gleichzeitig, die immer näher kommende Wasseroberfläche mit seinem Mund zu erreichen. Meine Babys baden also nicht so friedlich und selbstständig wie das meiner Freundin damals. Stattdessen muss man immer aufpassen, dass sie sich nicht selbst ertränken – aber aufpassen muss man bei Babys und Wasser ja ohnehin in jedem einzelnen Augenblick. Alleine lassen ausgeschlossen.

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Ganz so friedlich wie in diesem Video vom Hersteller Sofftub badet mein Baby leider nicht

Wie bade ich mein Baby im Badeeimer?

Egal, ob Dein Baby im Badeeimer, in der Babybadewanne oder mit in der großen Wanne badet: Folgende Bedingungen sollten beim Baby Baden erfüllt sein:

  • Dein Baby sollte beim Baden satt und gut gelaunt sein.
  • Die Umgebungsluft sollte mindestens 22°C betragen. Es sollte keine Zugluft geben.
  • Die Wassertemperatur sollte ca. 35-37°C betragen. Teste am besten mit dem Handgelenk oder einem Badethermometer, ob das Wasser zu heiß ist.
  • Badezusätze, Seife oder Shampoo ist für Babys ungeeignet. Auch Babyshampoo brauchen Säuglinge nicht.
  • 5-10 Minuten Badezeit sind anfangs absolut ausreichend.

Im Badeeimer solltest Du immer die entsprechende Markierung „MAX“ (Maximum) beachten. Höher sollte das Wasser bei leerer Badewanne nicht reichen. Für kleine Babys kannst Du sogar etwas weniger Wasser einlassen.

Nimm Dein ausgezogenes Baby unter den Armen, mit dem Gesicht zu Dir. Lass nun zuerst vorsichtig die Füßchen ins Wasser, sodass Dein Kind sich an die Temperatur und Beschaffenheit des Wassers gewöhnen kann. Beobachte, wie es reagiert. Viele Babys erkennen und lieben das Badewasser schon im ersten Augenblick. Lass Dein Baby nun langsam in den Badeeimer gleiten. Achte darauf, dass die Beinchen nicht verkeilen oder nach hinten knicken. Manche Säuglinge nehmen im Badeeimer einen Schneidersitz ein, andere ziehen die Beine an wie in der Hocke. Beides ist in Ordnung.

Wenn Dein Kind im Badeeimer sitzt, stütze weiterhin das Köpfchen sanft ab, sodass es nicht nach vorne kippt. Sicherheitshalber kannst Du auch erst einmal die Hände unter den Armen lassen, sodass Du es sofort wieder herausnehmen kannst. Lasse Dein Kind im Badeeimer niemals aus den Augen, auch nicht kurz. Geh zu jedem Zeitpunkt sicher, dass sein Gesicht über der Wasseroberfläche ist.

Wenn ihr euch ein wenig an den Badeeimer gewöhnt habt, reicht meist eine Hand zum Absichern, mit der anderen Hand kannst Du Dein Baby waschen. Für das Köpfchen und die Halspartie eignet sich ein Waschlappen am besten.

Wie lange kann man den Softtub Badeeimer benutzen?

Den Badeeimer für Kinder könnt ihr so lange benutzen, wie ihr mögt. Allerdings wirst Du feststellen, dass etwa ab dem Sitzalter die große Badewanne oder eine Babybadewanne spannender für Dein Kind werden. Spätestens mit 12 Monaten nutzen die wenigsten Eltern weiterhin einen Badeeimer zum Baden, sondern baden oder duschen das Kind in der großen Wanne. Den Softtub kannst Du laut Hersteller zwar bis 18 Monate verwenden, ich vermute aber, dass er mit ca. einem Jahr zu klein wird.

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