Baby verstehen: Mutter schaut Baby an

Lexikon der Babysignale: Munterkeits- und Stressanzeichen


Im ersten Teil bin ich auf die Klassiker wie Hunger- und Müdigkeitszeichen eingegangen. Euer Baby kann sich Euch gegenüber aber noch viel differenzierter mitteilen, zum Beispiel, wann es spielen will oder wenn ihm alles zuviel wird.

Woran erkennt Ihr, dass Euer Baby wach, aufnahmebereit ist und sich unterhalten oder spielen möchte?

Mit einem wachen und aufmerksamen Blick, mit dem es Euch in die Augen schaut, signalisiert Euch Euer Baby, das es sich jetzt mit Euch austauschen möchte. Aufmerksam verfolgt es Eure Mimik und ahmt diese nach. Vielleicht erkennt Ihr auch, dass es versucht, mit den Händchen nach Euch zu greifen. Es ist interessiert an dem, was Ihr macht, schaut die Dinge an, die Ihr ihm hinhaltet zum Spielen. Falls es sich vom Gegenstand wegbewegt oder mit seinen Fingern spielt, wünscht es sich Abwechslung.

Wie zeigt der Körper Eures Babys, dass es Stress empfindet?

Schluckauf oder marmorierte Haut Eures Babys sind häufig ein Hinweis auf stressige Momente. Beides kann aber auch darauf hindeuten, das es ihm zu kalt ist. Außerdem besitzen Eure Kinder einen eingebauten Schutzmechanismus gegen zu starke Reizüberflutung. Bei zu viel Trubel oder Lärm schlafen sie selig (Anscheinend!). Allerdings bekommen Eure Babys unterbewusst alles mit: sie schlafen nicht so erholt und bauen den angestauten Stress ab, wenn alles vorbei ist, sprich am Abend oder in der Nacht. Es ist nur wichtig zu wissen, dass das normal ist. Nach einem anstrengenden Tag ist es gut, dass Ihr Euch auf einen unruhigeren Abend oder Nacht einstellt. Dies kann Euch helfen, Euren kleinen, stressabbauenden Engel besser zu verstehen und ihm bei Seite stehen zu können. Hier geht es zu Teil 1: Baby verstehen: Hunger- und Müdigkeitsanzeichen

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