Test: Babymoov Spieldecke Activity Nest

Es gibt eine große Auswahl an Spieldecken oder besser gesagt Spielcentern. Groß? Entschuldigung, ich meinte damit eher eine riesige Auswahl. Ich habe mich für die Spieldecke von Babymoov entschieden. Warum, das lest Ihr hier. Bei der Auswahl eines Spielcenters hat natürlich jeder seine Vorlieben und jeder möchte das Beste für sein Baby. Sprich: man achtet evtl. auf die Farben oder auf das Spielzeug, was dabei ist. Manchen ist es wichtig, dass es bunt ist – anderen ist es wichtig, dass es zum Rest der Wohnung passt. Was aber nicht ausschlaggebend für einen Kauf sein sollte. Im Vordergrund sollte die Sicherheit stehen und dass das Baby Spaß am Spielcenter hat. Ich habe darauf geachtet, dass die Decke dick ist. Von Christopher (3 Jahre) habe ich noch eines der beliebten Spielcenter. Allerdings ist der Stoff so dünn gewesen, dass ich Christopher früher immer noch eine dicke Decke unter das Spielcenter legen musste. Sobald der Kopf zurück ging, hörte es sich so an als würde der Kopf auf den Boden knallen. Daher war es mir auch so wichtig, dass eine dicke Decke vorhanden ist. Des weiteren war es mir wichtig, dass meine Tochter Amelie (6 Monate) auch Spaß am Spielcenter hat. Spaß, im Sinne von viel Spielzeug. Die Farbe war nicht ausschlaggebend.

Inhaltsverzeichnis

Wieso habe ich mich für die Babymoov Spieldecke entschieden?

Entschieden habe ich mich für das Babymoov Activity Nest. Eine gute Wahl, wenn man möchte, dass das Köpfchen gut gepolstert ist. Das Spielcenter von Babymoov hat nicht nur eine kuschelige Decke sondern auch ein Neugeboreneneinsatz. Ich nutze bei Amelie den Neugeboreneneinsatz immer. Es ist gemütlich und sie kann sich auch mit Einsatz hin und her bewegen. Ohne diesen Einsatz lasse ich sie ungern liegen, auch wenn es so aussieht, als würde die Decke darin ausreichen. Von Vorteil ist der hohe gepolsterte Rand. So kann ich ganz kurz das Zimmer verlassen, ohne Angst zu haben zu müssen, dass Amelie hilflos auf dem Boden liegt, wenn ich den Raum wieder betrete.

Die Decke ist waschbar

Was ich als Mutter von Amelie besonders toll finde ist, dass ist das man die Decke ganz einfach anhand mit Klettverschluss auf der Rückseite lösen kann und waschen kann. Wenn Amelie gegessen hat, kann es gut sein, dass nach einiger Zeit noch einmal etwas Wasser hoch kommt.

Das Spielzeug am Babymoov Activity Nest

Ich wollte unbedingt ein Spielcenter mit viel Spielzeug. Bei dem Activity-Nest kann man vieles an die Seiten hängen. An den Seiten sind Schlaufen, wo man das Spielzeug, welches mit einem Band und Klettverschluss versehen ist, befestigen kann. Auch am Spielbogen wird das Spielzeug mit dem Band am Spielzeug und dem Klettverschluss befestigt. Was mir aber gar nicht gefällt, sind die schmalen Öffnungen der Schlaufen am Spielbogen. Leider sind die Laschen so eng, dass es überhaupt keinen Spaß macht, dass Spielzeug dort auszuwechseln. Was ich wirklich schade finde. Auch der Klettverschluss ist hinderlich um durch die Lasche am Spielbogen zu gelangen. Der Klett verhakt sich direkt in der Lasche und man bekommt, dass Spielzeug nur sehr schwer durch die Lasche. Gut hingegen finde ich, dass ich Amelie das Spielzeug auch einfach so in die Hand drücken kann. Der Stern hat es ihr ganz besonders angetan. Wenn sie also gerade mal nicht im Spielcenter ist, kann sie mit dem Stern trotzdem spielen. Außerdem sind zwei tolle Stofffiguren dabei. Dann gibt es noch mehrere Ringe, die für die Feinmotorik und zum drauf herumkauen sind. Die Ringe, sind miteinder verbunden. Interessant fand Amelie auch den Spiegel, der am Nestchen befestigt unter dem Knisterpapier liegt. Auf dem Bauch liegend, spielt Amelie gerne mit dem Knisterpapier, welches über dem Spiegel liegt. Sie freut sich dann jedes mal, wenn sie den Stoff über dem Spiegel nach hinten geklappt hat und den Spiegel sieht. Auf dem Boden des Nestchen ist ebenfalls Knisterpapier. So beschäftigt sich Amelie eine ganze Zeit auf dem Bauch liegend.

Tragetasche für den Transport

Ich benötige keine Tragetasche um das Spielcenter zu transportieren. Ich finde es dennoch gut, dass man solch eine Tasche hat. So können Mütter und Väter, die viel unterwegs sind, das Spielcenter einfach transportieren. Wenn ich bei meiner Mutter und meinem Vater bin, nehme ich es nicht extra mit. Sollte ich zu meiner Oma fahren, würde ich es auch mitnehmen. Uromas haben bekanntlich nicht mehr so viel Babyspielzeug. ;-) Das Spielcenter lässt sich ganz leicht in die Tasche packen. Der Spielbogen ebenso. Man muss nur drauf achten wie es bei der Lieferung in der Tasche verpackt war. Da die letzte U-Untersuchung schon etwas her ist kann ich nicht sagen, wie groß Amelie derzeit ist. Sie trägt jetzt Größe 74 und passt noch sehr gut in das Spielcenter hinein. Ab und an rutscht sie runter und die Füße baumeln nach draußen. Ich denke, wir werden noch sehr lange etwas vom Spielcenter haben.