Woche 13 – Urlaubsvorbereitungen


    18.7.2014

    Vergangene Woche ist bei uns nicht viel Aufregendes passiert. Wir waren hauptsächlich mit der Spurenbeseitigung und Erholung nach Mathildas Magen-Darm Virus beschäftigt, unsere bald 3-Jährige hatte einen tollen Schnuppernachmittag in ihrem Kindergarten und natürlich trafen wir Vorbereitungen für unseren ersten kleinen Urlaub zu viert.

     
    Wir haben uns nämlich in der kommenden Woche in eine kleine Ferienwohnung in der Nähe eines Gebirgssees ca. eine Autostunde von uns entfernt eingemietet. Anfang des Jahres haben wir uns entschieden, dass der erste Sommerurlaub zu viert in Wohnortnähe sein soll, um Pauline keine lange Reise zuzumuten und im Notfall schnell im gewohnten Umfeld zu sein.
    Trotzdem fand ich die Vorbereitungen ziemlich stressig, die Logistik für ein Baby und ein Kleinkind ist nochmal was ganz anderes. Wir kauften also gestern schnell noch den örtlichen Drogeriemarkt leer und besorgten diverse Dinge in der Apotheke (z. B. Heilwolle und Multilind Creme für den wunden Windelbereich, Fieberzäpfchen für den Notfall usw.) Zusätzlich brauchten wir noch Snacks für die Fahrt (ja, auch eine Stunde kann sich ziehen, vielleicht hat Pauline zwischendurch Hunger und wir müssen pausieren oder wir geraten in einen Stau), Lebensmittel für die ersten Tage und diverse Küchenutensilien, die es höchstwahrscheinlich in der Ferienwohnung nicht gibt, Handtücher und ausreichend Klamotten für jede Wetterlage.

    Was mitnehmen?

    Während des Packens stellten sich noch solche Fragen wie Kinderwagen und Buggy oder doch nur BuggyBoard zum Kinderwagen, Laufrad oder nicht, Kraxe?, Bobby Car?, Babywippe? Stillkissen?, welches Spielzeug (drinnen und draußen) für Mathilda, Windeln komplett mitnehmen oder vor Ort kaufen, Reisebett oder Beistellbett mitnehmen für Pauline (Mathilda kann vor Ort im Doppelstockbett mit Rausfallschutz schlafen) usw.
    Glücklicherweise kann ich Pauline voll stillen, dann müssen wir uns wenigstens keine Gedanken über Flaschen und Milchpulver und was sonst noch alles dazugehört machen.

    Diskussionen und Organisation

    Am liebsten hätte ich alles eingepackt, was wir zu Hause auch benutzen, leider gehört uns aber „nur“ ein Familien Van und kein Reisebus. Davon abgesehen scheinen die Ansichten über nötige und unnötige Dinge bei Mann und Frau weit auseinander zu gehen, jedenfalls findet sich bei uns in den Urlaubsvorbereitungen jede Menge Konfliktpotenzial. ;-)

    Das Packen an sich gestaltete sich auch nicht gerade leicht, beide Mädels sind schon seit ein paar Tagen sehr pflegeintensiv und quengeln mehr als sonst. Ich denke sie spüren, dass sich etwas ändert. Jedenfalls mussten wir uns wieder mal aufteilen, einer beschäftigt bzw. beruhigt die Kinder, der Andere räumt und packt und macht den Rest. Für die Mädels hatte ich am frühen Abend endlich alles fertig gepackt und hab mich dabei an das Nötigste gehalten, alles andere müssen wir wohl morgen früh noch schnell zusammensammeln, jetzt bin ich erstmal kaputt und hundemüde, Gute Nacht.

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