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7 Dinge, die schlanke Mamas anders machen


Eine Schwangerschaft und die darauffolgende Geburt verlangen dem Körper viel ab und hinterlassen natürlich auch ihre Spuren: Abgesehen von einigen Kilos, die dazugekommen sind, ist der Bauch schlaffer, das Becken sicherlich etwas breiter. Und das ist auch vollkommen in Ordnung! Aber wenn die Extra-Kilos auch nach der Elternzeit einfach nicht verschwinden wollen (oder nach dem Abstillen auf einmal wieder da sind), fragst Du Dich wahrscheinlich, was schlanke Mamas anders machen als Du. Wir haben ein paar von ihnen gefragt – und diese Tipps bekommen:

1. Beteilige Dich am Bewegungsdrang Deines Kindes

Wenn Dein Kind sich bewegen möchte, spielt und sich auspowern muss, mach doch einfach mit. Das ist natürlich besonders effizient, wenn Du ein Kleinkind Zuhause hast, das sowieso kaum müde wird. Ihr könnt Wettrennen machen, gemeinsam tanzen, Ball spielen… Ihr habt gemeinsam Spaß und ganz nebenbei tust Du Deiner Fitness und Figur einen Gefallen. Oftmals hast Du als Mama ja doch keine Zeit für den Sportkurs oder das Fitnessstudio – so integrierst Du genügend Bewegung in Deinen Alltag und hast auch noch Spaß dabei.

2. Sei ein Vorbild in Sachen Ernährung

Als Mama neigt man dazu, sich selbst oft zurückzustellen – auch im Bezug aufs Essen. Ein schneller, oft ungesunder Snack wird dann dem gesunden und etwas aufwendigeren Mahl vorgezogen. Das tut der Figur aber nicht unbedingt gut. Statt des Schokoriegels kannst Du besser Dir und Deinem Schatz ein paar Möhrenstifte schneiden und ihr esst sie gemeinsam. So fungierst Du als Vorbild, führst Dein Kind noch mehr an gesundes Essen heran und tust auch noch etwas für Deine Linie.

Auch beim Mittag- und Abendessen solltest Du Dir Ruhe gönnen und Dich nicht nur darauf konzentrieren, dass Dein Kind genügend isst, sondern Dich nicht selbst vergessen. Wenn Du mit gesundem Essen gesättigt bist, kommt auch weniger Heißhunger auf.

3. Trinke ausreichend

Viel zu trinken ist nicht nur fürs Wohlbefinden wichtig, sondern auch für die Gesundheit. Diesen Tipp beherzigen die meisten schlanke Mamas: Wer viel trinkt, spült damit Gifte aus dem Körper heraus, hat strahlendere und prallere Haut und weniger Heißhunger. Denn der kleine Hunger zwischendurch lässt sich oft schon mit einem großen Glas Wasser eindämmen. Übrigens verlierst Du sogar übers Wasserlassen Kalorien.

4. Trinke Wasser statt Saft

Und apropos trinken: Dabei solltest Du bestenfalls nur zu Wasser greifen. Das stillt nicht nur den Durst am besten, sondern hat auch keine Kalorien. Du solltest Dir also ruhig angewöhnen, Dir immer eine große Flasche Wasser einzupacken, auch wenn Du mit Deinem Kind unterwegs bist. Dann wirst Du auch nicht dazu verführt, Dir eine Cola am Kiosk zu kaufen.

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Das Wasser kannst Du auch ruhig mit Früchten, Zitrone und anderem aromatisieren, das Du vorher hineinlegst. Dieses „Infused Water“ sorgt dafür, dass Du noch lieber zum Wasser greifst und leckeren Geschmack bekommst, ohne Kalorien hinzuzufügen.

5. Lass das Auto stehen und schnapp Dir den Buggy

Es ist natürlich verführerisch und praktisch, Dein Kind zu Terminen und Verabredungen mit dem Auto zu kutschieren. Wenn der Weg es aber zulässt, solltest Du Dir lieber den Buggy oder das Laufrad schnappen und ihn gemeinsam mit Deinem Kind zu Fuß zurücklegen. Das hält fit und gesund und Dein Kind hat auch noch etwas davon: Es kann sich austoben und den Weg spielerisch zurücklegen – anstatt nur steif im Auto sitzen zu müssen.

6. Espresso statt Cappuccino

Dein Kind beschäftigt sich gerade schön und Du hast endlich mal Zeit die Füße hochzulegen – am liebsten mit einer Tasse Cappuccino in der Hand. Völlig okay! Der ist ja schließlich lecker und hält wach. Wenn es aber zwei, drei, vier Tassen am Tag sind, sind das oft viele zusätzliche Kalorien, die Dich nicht richtig sättigen. Vor allem dann, wenn Du ihn mit Zucker, Kakao oder Sirup trinkst. Diese Zusätze solltest Du ruhig weglassen oder mal einen Espresso nehmen, wenn Du ein wenig an Deiner Figur arbeiten möchtest.

7. Weniger Drinks mit den Freundinnen

Natürlich brauchst Du als Mama auch mal Deinen Freiraum und Zeit für Dich und Deine Bedürfnisse. Das ist auch genau richtig so. Manchmal schlägt man aber zu oft über die Stränge und langt beim Mädelsabend mit den Freundinnen so richtig zu, um mal vom Familienalltag abzuschalten. Zu viele Drinks schlagen sich allerdings negativ auf dem Kalorienkonto nieder, vor allem, wenn sie viel zusätzlichen Zucker, Säfte oder Sahne enthalten. Wenn Du etwas für Deine Figur tun möchtest, verabrede Dich für der nächsten Mädelsabend nicht zum Cocktail, sondern zum Tanzen wie in alten Zeiten – und bestelle statt Hugo oder Piña Colada lieber Weinschorle.

Ist Abnehmen nach der Schwangerschaft Dir wichtig? Und hast Du auch einige Tipps unserer schlanken Mamas beherzigt? Wir sind gespannt auf Deinen Kommentar!

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4 Kommentare zu “7 Dinge, die schlanke Mamas anders machen

  1. Bodyshaming hat nichts mit der Wiederherstellung des Selbstwert Gefühls zu tun.

    Jede Mama muss Ihren weg finden.
    Seinen Körper zu lieben für das was er geleistet hat, steht nicht im Wiederspruch zu einem Gesunden BMI und den damit verbundenen maßnahmen.

    Ganz nach dem Motto DU musst dich in DEINEM Körper wohl fühlen 🙏🏻🤍

  2. Ich finde solche Artikel absolut in Ordnung und hilfreich! Es hat nichts mit Bodyshaming zu tun in dieser Richtung Tipps zu geben! Stolz darauf zu sein, was der Körper geleistet hat und trotzdem wieder fit werden zu wollen schließen sich doch nicht gegenseitig aus! Ich finde solche Kommentare (die dieses wieder „Fit werden wollen“ nach der SSW)so arg verurteilen, genauso schlimm wie die Ansicht zwanghaft wieder schlank sein müssen. Als wäre man, wenn man das möchte „zu eitel“ fürs Mama-Sein und deswegen jetzt gezwungen sich gehen lassen zu müssen… so ein Quatsch!

  3. Ich finde den Artikel überhaupt gar nicht fehl am Platz. Da steht doch nirgends was davon, dass eine Frau sich für ihren After-Baby-Body schämen muss. Aber sich nichts dafür zu schämen heißt doch nicht, dass man nichts dafür tun kann (und meistes wohl will), wieder ein Stück weit zum vorherigen Körper zurückzukommen.

    Ich habe 3 Kinder (bekommen mit 26, 29 und 30), habe alle 3 auch 1-2 Jahre gestillt, würde das immer wieder so tun. Die Veränderungen an meinem Körper waren natürlich groß (überall Beine, Bauch, Po, Brust und Vulva), ich habe mich kein bisschen dafür geschämt, im Gegenteil, ich war stolze Mama und stand zu meinen Veränderungen (übrigens mein Mann auch, absolut). Trotzdem habe ich nach dem 3. Abstiilen und auch immer zwischen und während der Schwangerschaften was für meinen Körper getan: Immer ausreichend bis viel Sport (habe ich schon vor dem 1. Kind immer gemacht), gesunde Ernährung, Schwangerschaftsöle, Rückbildungstraining.

    Die meisten Veränderungen konnte ich weitgehend wieder zurück bilden. Geblieben sind etwas größere Brustwarzenvorhöfe, ein halbe Körbchengröße mehr (von knapp 75C auf gut 75C) und die Form der Vulva. Vermutlich habe ich auch einfach viel Glück mit meinem Körper, aber ein wenig tun kann dafür jede Frau, wenn sie will. Und wer nicht will, ist doch völlig OK und es gibt keinen Grund zum Body-Shaming. Aber es ist doch auch nichts dagegen zu sagen, wenn Frau was tun will und hier Tips gegeben werden.

  4. Nein- ich frage mich nicht was „schlanke Mamas“ anders machen. Solche dummen Artikel sind meiner Meinung nach vollkommen fehl am Platz! Schon mal was von bodyshaming gehört?! Ihr solltet frisch gebackene Muttis lieber unterstützen, dass sie sich selber und ihre wunderbaren Körper lieben. Vor allem nach einem so krassen Ereignis wie Schwangerschaft und Geburt. Auch wenn der Artikel von 2019 ist, dann solltet ihr das mal überarbeiten. Dieser Artikel macht mich wirklich sauer und ich hoffe, dass sich das niemand zu Herzen nimmt…

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