Juhu, mein Kleiner läuft!

Baby-Update: Juhu, mein Spatz läuft (endlich :-) !


Mit 18 Monaten hat sich mein süßer Spätzünder auf den Weg gemacht und erkundet nun auf zwei Beinen die Welt. Wie’s dazu kam, verrate ich Euch hier: Seine ersten Schritte stapfte er mutig zwischen Papa und mir hin und her. Das sah in etwa so aus: Papas Hände los lassen, einen Schritt machen, in Mamas Arme werfen und kuscheln! Der letzte Punkt war immer der wichtigste und Antrieb für die nächste Runde.

Da geht noch mehr

Die kommenden Tage wiederholten wir das Spiel und brachen in Begeisterungsstürme aus. Unser Kleiner freute sich riesig über den Applaus und wollte seinem Publikum neues Programm bieten: einen zweiten Schritt! Den großen Bruder (4,5) konnte er damit noch nicht beeindrucken, aber seine Fans flippten bei jedem Schrittchen aus.

Heimliches Training

Ende der zweiten Woche erwischte ich ihn dann beim Üben. ;-) Er tapste zielsicher vom Stuhl zum Türschutzgitter. Ganz ohne Aussicht auf Lob und Kuscheleinheiten. Die konnte ich mir aber trotzdem nicht verkneifen. Allerdings weiß ich nicht, wie lange er schon hinter meinem Rücken herumlief.

Mutig in den Raum hinein

Ein paar Tage später marschierte er dann drauf los. Ohne einen sicheren Halt in Aussicht. Wenn es ihm zu wackelig wurde, setzte er sich einfach hin. Das war für mich der eigentliche Start seines selbstständigen Laufens. Frisch und fröhlich drauf los. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie sehr ich mich gefreut habe, nachdem ich nun schon so lange darauf hinfieberte! Heute, zwei Wochen später, ist er das erste Mal in den Kindergartenraum hinein gelaufen. Das sind gerade Tage und Wochen voller Laufpremieren. Auch wenn das bedeutet, dass Papa und ich ihm bald hinterher rennen müssen und so ein neues Sportprogramm startet, so genießen wir gerade jeden neuen Schritt.

Holterdistolper

Obwohl er in kurzer Zeit sehr sicher geworden ist, passiert natürlich doch immer wieder was. Gefühlt immer dann, wenn ich direkt daneben stehe. Aber so schnell kann man oft nicht reagieren. Zum Beispiel, als er sich mit einer Hand am Bett festgehalten hat, aber nur fest auf einem Fuß stand. Sein Körper drehte sich um die eigene Achse. Wie bei einer Pirouette, nur schräg nach unten. Und unten war die Kante vom Kinderbett im Weg. Ich bin froh, dass nichts Ernstes passiert ist und er sich trotz dieser und anderer Blessuren nicht entmutigen lässt.

Immer in Bewegung …

Meist bleibt es ja nicht bei einer Veränderung. Fast zeitgleich mit den ersten Schritten plapperte unser Kleiner wieder munter los. „Dodo“, war plötzlich nicht mehr nur noch sein großer Bruder, sondern auch das Trinken und die Brezel. Er versucht auch alle möglichen Wörter nachzusprechen oder bereits gelernte neu zusammen zu setzten. „Dadüdada“, kann man sehr gut als Feuerwehr erkennen, während „Dadüdada Audo“, natürlich das Feuerwehrauto ist. Aber das wissen nur wir … und er ;-) Wenn sich so viel Neues tut, dann ist Einschlafen so ziemlich das Ödeste was es gibt. Dementsprechend ausgedehnt sind momentan die Einschlafmanöver. Momentan sieht das bei uns so aus: Nach Bad und Gutenacht-Sagen, ziehen wir uns ins Kinderzimmer zurück. Nachdem wir Müllauto, Feuerwehr, Bagger und Traktor aus seinem Lieblingsbuch gebührend bewundert haben, machen wir das Licht aus. Natürlich wird noch mal richtig gekuschelt, dann lege ich ihn in sein Kinderbett. Da dreht er sich gleich auf den Bauch und fängt an zu Summen. Ich stimme mit ein und singe seine Schlaflieder. Das hat ihn früher mal zum Einschlafen gebracht … Mittlerweile laufen die Lieder in Endlosschleife. Aber am schwierigsten finde ich es, nicht vor ihm einzuschlafen …

Sale

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