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Dein Geburtsplan: Vorlage zum Download & alle wichtigen Infos


Einen Geburtsplan zu machen klingt vielleicht zunächst nach Bürokratie. In Wahrheit ist er aber ein wunderbares Werkzeug, um Dich auf dieses besondere Erlebnis einzustimmen. Nicht, um jeden Ablauf vorwegzunehmen (im Detail planen lässt sich eine Geburt ohnehin nicht), sondern um Dir bewusst zu machen, was Dir wirklich wichtig ist und was Dir Sicherheit gibt. Damit Dir das leichter fällt, findest Du hier eine Geburtsplan Vorlage zum Download – als einfache Hilfe, Deine Wünsche klar und ganz entspannt zu formulieren.

Was ist ein Geburtsplan? 

Ein Geburtsplan ist eine schriftliche Übersicht, in der Du als Schwangere Deine Wünsche und Vorstellungen zur Geburt festhältst. Er dient als Orientierungshilfe für Hebammen, Ärzte und andere Beteiligte, ist aber kein verbindlicher Ablaufplan.

Dein Geburtsplan ist also im Grunde eine persönliche Wunschliste oder Orientierungshilfe für die Geburt. Er hält fest, wie Du Dir den Ablauf der Geburt, die Wehenphase, die erste Zeit mit Deinem Baby und das Wochenbett vorstellst. Dabei geht es nicht darum, jedes Detail exakt zu planen. Vielmehr hilft Dir der Geburtsplan, Deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und mit allen Beteiligten, wie der Hebamme, den Ärzten oder Deinem Partner, klar zu kommunizieren.

👆 Bedenke, dass auch der beste Plan keine Garantie für einen bestimmten Ablauf ist, da jede Geburt individuell verläuft. 

Warum sollte ich einen Geburtsplan schreiben? 

Einen Geburtsplan zu schreiben, kann Dir helfen, Dich bewusst mit der Geburt auseinanderzusetzen, was Dir mehr Sicherheit gibt.  

 
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Viele Schwangere glauben: „Mein Geburtsplan muss perfekt sein!“ oder sie versuchen, alles bis ins kleinste Detail festzulegen. Doch darum geht es gar nicht. Wichtiger ist, dass Du für Dich herausfindest, was Dir wirklich am Herzen liegt und worauf Du Dich vorbereiten möchtest.

Das kann besonders dann hilfreich sein, wenn Dich die anstehende Geburt verunsichert oder Dir Angst macht. Gerade für werdende Mamas, die keinen Geburtsvorbereitungskurs besuchen, bietet der Geburtsplan eine vielversprechende Möglichkeit, wichtige Themen nicht aus den Augen zu verlieren. 

Die Vorteile eines Geburtsplans

Einen Geburtsplan zu erstellen, bringt Dir mehrere Vorteile:

  • Du bekommst Klarheit über Deine Wünsche und Bedürfnisse
  • Ein Geburtsplan hilft Dir, Dich bewusst mit Deinen verschiedenen Möglichkeiten rund um die Geburt auseinanderzusetzen.
  • Du fühlst Dich sicherer, weil Du Dich vor der Geburt mit Deinen Möglichkeiten auseinandergesetzt hast.
  • Die Geburtsplan-Checkliste kann dem Team aus Ärzt:innen, Hebammen und Pflegenden eine wertvolle Orientierung geben.

Studienlage: Hilft ein Geburtsplan wirklich?

Dass ein Geburtsplan für werdende Müttern tatsächlich hilfreich sein kann, zeigte eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2011. Die Frauen fühlten sich klarer in ihren Gedanken, konnten ihre Wünsche besser an das Geburtsteam kommunizieren und hatten das Gefühl, mehr Kontrolle über das Geschehen zu behalten. Diese Faktoren haben ihre Geburtserfahrung bereichert.

Geburtsplan: Chancen und Grenzen

Beachte: So hilfreich ein Geburtsplan ist, er bleibt immer nur eine Orientierung und kein starres Drehbuch.

Manche Wünsche lassen sich in der Klinik vielleicht nicht umsetzen oder manchmal macht die Situation medizinische Entscheidungen notwendig, die davon abweichen. Damit Dir Dein Geburtsplan trotzdem Sicherheit gibt und nicht zur Enttäuschung wird, brauchst Du eine Portion Flexibilität. Besprich Deinen Plan außerdem unbedingt im Vorfeld mit Deiner Hebamme oder dem Geburtsteam.

👉 Hebamme Monika wirft in ihrem Beitrag „Der Geburtsplan aus Hebammensicht“ einen ehrlichen Blick auf die Dos & Don’ts beim Planen der Geburt und erklärt, was wirklich wichtig ist.

Was gehört zu einem guten Geburtsplan? 

Ein klarer Aufbau ist für Deinen Geburtsplan wichtig, damit er Dir und dem Geburtsteam hilft, den Überblick zu behalten. Ein typisches Geburtsplan Beispiel umfasst etwa 1-2 Seiten und ist verständlich formuliert. Bleib flexibel, denn auch wenn Du Deine Wünsche schriftlich festhältst, kann der Geburtsverlauf ganz anders aussehen als geplant. 

Ein guter Plan lässt sich in verschiedene Abschnitte unterteilen, z.B. in: 

  1. Wehen 
  2. Geburt 
  3. Nachgeburt 
  4. Wochenbett 

So kannst Du Deine Vorstellungen strukturiert formulieren und leichter an das Klinikteam weitergeben. Ergänzend ist eine kurze persönliche Einleitung sinnvoll. Hier kannst Du Deine Erwartungen, besondere Bedürfnisse oder auch Ängste ansprechen. Dadurch schaffst Du Verständnis und Vertrauen. 

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  • Mach Dich vor dem Ausfüllen des Geburtsplans mit dem Ablauf einer Geburt und Deinen Möglichkeiten vertraut.
  • Besprich Deinen Plan unbedingt mit Deinem Geburtsteam oder fülle ihn im gemeinsamen Gespräch aus. Nur, wenn alle Beteiligten eingebunden sind, kann ein Geburtsplan überhaupt seinen Zweck erfüllen.

Geburtsplan: Diese Punkte sollte er abdecken

Diese Geburtsplan-Vorlage hilft Dir, Deine Wünsche rund um die Geburt klar zu formulieren. Du kannst ankreuzen, anpassen oder ergänzen – ganz so, wie es für Dich passt.

Allgemeine Angaben 

Name: _______________________
Voraussichtlicher Entbindungstermin (ET): _______________________
Geburtsort (Klinik / Geburtshaus): _______________________
Gynäkolog:in: _______________________
Hebamme / Doula: _______________________
Notfallkontakt (Name, Telefon): _______________________

Begleitung während der Geburt 

☐ Partner:in 
☐ Hebamme 
☐ Doula 
☐ Mutter / Vater 
☐ Andere Begleitperson: _______________________ 

☐ Begleitperson soll bei gesamter Geburt anwesend sein.
☐ Begleitperson verlässt bei vaginalen Untersuchungen den Raum.
☐ Begleitperson trifft (mit mir) wichtige Entscheidungen.
☐ Partner:in soll das Baby zu Untersuchungen begleiten.

Atmosphäre & Wohlbefinden 

☐ Musik (Wunschlied oder Playlist): _______________________ 
☐ Gedimmtes Licht 
☐ Eigene Kleidung statt Klinikhemd 
☐ Duft / ätherische Öle 
☐ Möglichst ruhige Umgebung 
☐ Ich möchte das geburtshilfliche Team vorher kennenlernen. 
☐ Ich bitte um regelmäßige Rückmeldung zum Geburtsverlauf. 
Eigene Wünsche: _______________________

Wehenphase: Bewegung & Umgang mit Schmerzen 

☐ Baden oder Duschen 
☐ Freie Bewegung / Herumlaufen erlaubt 
☐ Geburtsball oder Hocker 
☐ Massage 
☐ Akupunktur 
☐ Schmerzmittel allgemein 
☐ PDA (Periduralanästhesie) 
☐ Bitte Infos über Schmerzmittel. Ich entscheide spontan.  
☐ CTG nur zeitweise / kein Dauer-CTG 
Weitere Wünsche: _______________________

Während der Geburt 

☐ Wunschposition: _______________________
☐ Ich möchte verschiedene Geburtspositionen ausprobieren.  
☐ Geburt in der Gebärwanne (wenn verfügbar) 

☐ Kein Dammschnitt, lieber Dammriss riskieren. 
☐ Dammschnitt nur im Notfall. 

☐ Studierende dürfen anwesend sein. 
☐ Studierende sollen bitte nicht anwesend sein.
☐ Partner:in darf fotografieren / filmen. 
☐ Ich wünsche keine Foto- oder Videoaufnahmen. 
Weitere Anmerkungen: _______________________ 

Nach der Geburt: Bonding & erste Stunden 

☐ Sofortiger Hautkontakt mit meinem Baby.
☐ Ich möchte mein Baby selbst hochnehmen.
☐ Untersuchungen möglichst auf meiner Brust durchführen. 
☐ Ich möchte stillen.
☐ Ich stille nicht, aber mein Baby soll Kolostrum bekommen. 
☐ Unterstützung durch Stillberatung gewünscht. 
☐ Mein Baby soll bei mir bleiben (Rooming-in). 
☐ Keine Schnuller oder Fläschchen ohne Rücksprache. 

Nabelschnur & Plazenta 

☐ Nabelschnur auspulsieren lassen. 
☐ Partner:in soll die Nabelschnur durchtrennen. 
☐ Nabelschnurblut einlagern. 
☐ Ich möchte die Plazenta sehen. 
☐ Ich möchte die Plazenta mitnehmen. 

Wünsche, Ängste & Rituale 

☐ Ambulante Entbindung: Möglichst frühzeitige Entlassung.
☐ Besondere Rituale (z.B. Tuch zum Einwickeln mitbringen, religiöse Rituale) 
☐ Eigene Hygieneartikel oder Snacks mitbringen 
☐ Besuch nur nach Rücksprache 
Eigene Anmerkungen (Wünsche, Ängste, Phobien): _______________________

Wünsche bei Kaiserschnitt

☐ Partner:in darf im OP anwesend sein. 
☐ Sichtschutz beim Geburtsmoment senken. 
☐ Sofortiges Bonding auch bei Kaiserschnitt. 
☐ Stillen möglichst zeitnah ermöglichen. 
☐ Partner:in soll das Baby halten, wenn ich es nicht kann. 
☐ Stammzellen sollen entnommen werden. 

▶ Geburtsplan: Vorlage zum Download

Verwende gerne die folgende Vorlage für Deinen Geburtsplan. Einfach herunterladen und ausdrucken. Nimm Deinen ausgefüllten Geburtsplan zum Hebammen-Gespräch und zur Anmeldung in der Geburtsklinik mit. 

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Geburtsplan anpassen für Kaiserschnitt, Hausgeburt & Co.

Je nachdem, wo und wie Du entbinden möchtest und wie unproblematisch Deine Schwangerschaft bisher verlaufen ist, kann Dein Geburtsplan unterschiedlich aussehen. Hier findest Du eine kurze Übersicht, was Du dabei jeweils beachten solltest: 

Geburtsplan natürliche Geburt 

Bei einer natürlichen Geburt ohne Komplikationen geht es oft um Deine ganz persönliche Wohlfühlatmosphäre: Möchtest Du Musik hören, gedämpftes Licht haben oder Dich frei bewegen können? Auch die Geburtsposition und mögliche Hilfsmittel wie Gebärhocker oder -ball gehören in Deinen Geburtsplan für eine natürliche Geburt. Gleichzeitig ist es wichtig, medizinische Entscheidungen nicht komplett auszuschließen. Bleib offen für das, was der Moment bringt. 

Geburtsplan Krankenhaus 

Ein Geburtsplan für das Krankenhaus sollte berücksichtigen, dass nicht immer alle Wünsche umsetzbar sind. Viele Abläufe folgen festen Routinen, etwa dass kontinuierlich ein CTG geschrieben wird, ein venöser Zugang gelegt wird oder die Plazenta medikamentös gelöst wird.

Auch eine 1:1-Betreuung durch eine einzige Hebamme ist meist nicht möglich. Umso wichtiger ist ein klar formulierter Plan, der dem Klinikteam zeigt, was Dir besonders am Herzen liegt. 

Geburtsplan Hausgeburt 

Bei einer Hausgeburt geht es weniger formal zu, aber ein Geburtsplan kann dennoch sehr hilfreich sein, vorrangig für die Kommunikation mit Deiner Hebamme. Was brauchst Du, um Dich zu Hause sicher aufgehoben zu fühlen? Welche Rolle soll Dein:e Partner:in übernehmen? Möchtest Du bestimmte Rituale oder Ruhe nach der Geburt? Notiere Deine Wünsche so, dass sich alle gut orientieren können. 

Geburtsplan geplanter Kaiserschnitt 

Ein Geburtsplan für einen geplanten Kaiserschnitt (oder für den Notfall) ist genauso sinnvoll wie für eine vaginale Geburt. Hier kannst Du festhalten, wer Dich im OP begleitet, ob der Sichtschutz beim Geburtsmoment gesenkt wird, ob Dir Dein Baby sofort auf die Brust gelegt werden soll und wie Du Dir das erste Stillen vorstellst. Auch das Bonding nach dem Kaiserschnitt kann gut vorbereitet werden. 

Plan B: Was tun, wenn es anders kommt? 

So gut Du Dich auch vorbereitest, eine Geburt verläuft selten exakt nach Plan. Vielleicht ist der Geburtspool gerade belegt, obwohl Du Dir eine Wassergeburt gewünscht hast. Vielleicht bekommst Du plötzlich Fieber oder Dein Baby liegt unerwartet anders. Genau dafür ist Flexibilität wichtig. Dein Geburtsplan soll allen Beteiligten Orientierung geben, kann aber kein starres Drehbuch sein.

Vor allem, wenn Du Dein erstes Kind bekommst, kannst Du manche Situationen vorab nicht realistisch einschätzen. Wie sich Wehen anfühlen, welche Position Dir unter der Geburt wirklich guttut oder ob Du doch Schmerzmittel möchtest – all das zeigt sich oft erst im Moment. Und das ist völlig okay.  

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„Ich selbst hatte mir eine Wassergeburt in der Badewanne gewünscht. Während der Wehen war ich auch zeitweise im Wasser, aber irgendwann wollte ich unbedingt raus. Mein Körper hat mir ganz klar signalisiert, was ich in dem Moment brauche. Genau deshalb ist es so wichtig, offen zu bleiben und auf sich selbst zu hören.“

Denke daran: Auch wenn etwas anders läuft, kannst Du trotzdem selbstbestimmt bleiben. Wenn Du Deine Optionen kennst, Deinem Geburtsteam vertraust und kein medizinischer Notfall vorliegt, kannst Du mitentscheiden und Deine Bedürfnisse äußern, auch wenn sich spontan etwas ändert. Wenn Du Dich auf einen Plan B einlässt, bedeutet das also nicht, dass Du Deine Selbstbestimmung aufgibst, sondern dass Du flexibel bist.

Hebamme und Klinik einbinden 

Dein Geburtsplan ist nicht nur für Dich selbst wichtig, sondern auch das Team, das Dich bei der Geburt begleitet, sollte Deine Wünsche kennen. Sprich frühzeitig mit Deiner Hebamme über Deine Vorstellungen und Unsicherheiten. Sie kennt die Abläufe bei einer Geburt genau und kann Dir helfen, realistische Erwartungen zu entwickeln. Beim Geburtsanmeldungsgespräch in der Klinik ist dann der richtige Moment, um Deinen Plan mit dem Personal vor Ort abzugleichen und durchzusprechen.

Nicht jede Klinik kann alles umsetzen, da manche Wünsche vielleicht nicht zu den bestehenden Richtlinien passen. Ein offenes Gespräch hilft, Abweichungen frühzeitig zu erkennen und mögliche Alternativen zu besprechen. Bring ein Exemplar Deines kompakten Geburtsplans zum Anmeldegespräch mit, damit das Geburtsteam einen schnellen Überblick hat, auch wenn es mal hektisch wird. 

Am Ende zählen gegenseitiges Vertrauen und eine gute Kommunikation. Sie sind der Schlüssel zu einer Geburt, bei der Du Dich gesehen und unterstützt fühlst. 

Deine Geburtsplanung – ganz individuell und ganz Du 

Ob klassisch oder kreativ, handgeschrieben oder mit Vorlage – wie Dein Geburtsplan aussieht, entscheidest Du selbst. Wichtig ist nicht, dass alles exakt nach Plan läuft, sondern dass Du Dir bewusst Gedanken machst, Deine Wünsche klar benennst und mit Ärzten und Hebammen schon vor der Geburt abstimmst. Damit schaffst Du eine starke Grundlage für eine selbstbestimmte Geburt. 

Hier kannst Du zum Thema „selbstbestimmte Geburt“ im Babyartikel.de Magazin weiterlesen:

Häufige Fragen zum Geburtsplan

Eine Geburtsplan Vorlage ist ein wertvolles Kommunikationsmittel, kann aber keine feste Vereinbarung sein. Viele Schwangere haben Fragen dazu, was der Plan rechtlich bedeutet und wie verbindlich er im Klinikalltag ist. Hier kommen die wichtigsten Antworten im Überblick: 

Ist ein Geburtsplan Pflicht?

Nein, er ist völlig freiwillig. Ein Geburtsplan ist ein Angebot, Deine Wünsche sichtbar zu machen und mit dem Geburtsteam zu teilen, aber keine Voraussetzung für die Geburt.

Wann sollte ich meinen Geburtsplan schreiben?

Am besten einige Wochen vor dem errechneten Termin. Dann hast Du ausreichend Zeit, Dir über Deine Wünsche klar zu werden und diese mit Deiner Hebamme und dem Geburtsteam zu besprechen.

Wie lang sollte der Geburtsplan sein?

1 bis 2 Seiten sind ideal. So bleibt der Plan übersichtlich und das Team kann sich auch in einer hektischen Situation schnell orientieren.

Ist der Geburtsplan rechtsverbindlich?

Nein. Ein Geburtsplan ist nicht rechtlich bindend. Er dient zur Orientierung und basiert auf Deinem Recht auf Selbstbestimmung. Aber das medizinische Personal darf (und muss) im Notfall abweichen, wenn es um Deine oder die Sicherheit Deines Babys geht.

Kann ich den Geburtsplan spontan ändern?

Ja, jederzeit. Du kannst Wünsche auch unter der Geburt noch anpassen oder zurücknehmen. Das gilt für jede Entscheidung, die Du triffst.

Was mache ich, wenn mein Geburtsplan nicht umgesetzt wird?

In stressigen Situationen oder bei personellen Engpässen kann es passieren, dass nicht jeder Wunsch beachtet wird. Das bedeutet nicht, dass Dein Plan wertlos ist. Er bleibt eine gute Grundlage für den Austausch. Sprich offen an, was Dir wichtig ist. Oft lassen sich Missverständnisse klären oder Kompromisse finden.

Brauche ich auch bei einem Kaiserschnitt einen Geburtsplan?

Ja. Auch beim geplanten Kaiserschnitt kann ein Geburtsplan hilfreich sein, etwa wenn es um die Begleitung im OP, Bonding direkt nach der Geburt oder das erste Stillen geht.


Hast Du schon einen Geburtsplan geschrieben? Oder hast Du Fragen dazu? Dann schreib uns gerne einen Kommentar oder teile Deine Erfahrungen. Wir freuen uns, von Dir zu lesen! 


Quellen:

Unsere Texte zu Gesundheitsthemen ersetzen keinesfalls den Arztbesuch.
Mehr Infos dazu findest Du hier.

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